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DingDongs Alternative #6: Das extraterrestrische "Fernsehprogramm" aus "TerrorVision"

DingDong

Von DingDong in Alternativen zum Xenomorph - Unheimliche Wesen aus fremden Welten

DingDongs Alternative #6: Das extraterrestrische "Fernsehprogramm" aus "TerrorVision" Bildnachweis: © Wicked Vision Distribution GmbH / MGM Home Entertainment | Szene aus "TerrorVision"

Zur Kreatur:
Obgleich die unförmige Kreatur mit ihrem riesigen Maul und den unterschiedlich großen Augen eher wie ein monströses Abfallprodukt menschlicher Zell- bzw. Genforschung ausschaut, stammt sie aus den schier endlosen Weiten des Alls. Tatsächlich war sie dereinst ein extraterrestrisches Haustier. Durch einen (unglücklichen) Zufall landet das Wesen in Form eines Energieblitzes in der frisch installierten Satellitenschüssel einer gleichermaßen wohlhabenden wie exzentrischen Familie und beginnt alsbald schon mit deren Dezimierung. Das Ganze geht mit reichlich Humor, ein wenig Schleim sowie einem zarten Hauch von Body-Horror vonstatten.

Über den Film selbst:
TerrorVision
, der im Grunde auf einem losen Plakatentwurf basiert, ist einer dieser vielen Filme, die gerne mal unter dem Radar fliegen. Produziert wurde das von Ted Nicolau inszenierte Werk von Charles bzw. Albert Band, die unter anderem Filme wie Troll, Ghoulies oder die Puppet Master-Reihe auf den Weg brachten. Wer die genannten Titel kennt, ahnt bereits, in welche Kerbe der in Italien (genauer gesagt in den ehemaligen Filmstudios des legendären Dino De Laurentiis) gedrehte TerrorVision schlägt, nämlich in die trashige. Nicht unerwähnt bleiben sollte außerdem der äußerst schmissige, von der Gruppe The Fibonaccis dargebotene Titelsong des Films, der definitiv eine Bereicherung darstellt.

Das Fazit unserer Moviebreak-Kritik lautet wie folgt:
Bislang gibt es auf Moviebreak noch keine Kritik zu TerrorVision. Eine kurze Einschätzung möchten wir euch aber trotzdem anbieten: "Nicht gerade spannend, dafür ziemlich spaßig. Vorausgesetzt, man kann dem teils anzüglichen, teils regelrecht infantilen Humor des Films etwas abgewinnen. Das überschaubare Budget, das für die Realisierung von "TerrorVision" zur Verfügung stand, kann Regisseur Ted Nicolaou zwar zu keinem Zeitpunkt verbergen, dafür aber mit Einfallsreichtum und reichlich Herzblut ganz gut ausgleichen. "TerrorVision" mag kein superguter Film sein, auch keine Perle des Genres. Aber eben auch meilenweit entfernt von seelenlosem Schund oder uninspiriert heruntergekurbelter Fließbandware. Wer trashige Produktion wie jene aus dem Hause Troma oder Full Moon Production feiert, wird auch an Nicolaous Werk Freude haben."

Wo zu finden:
Bei Streaminganbietern bzw. als Video-on-demand  ist der Titel momentan leider nicht zu finden. Aber dem Label Wicked Vision ist es zu verdanken, dass es TerrorVision hierzulande auf Blu Ray gibt. Die Mediabooks sind zwar leider längst ausverkauft, aber die nachgereichte und auf 1000 Stück limitierte Keep-Case-Variante ist nach wie vor zu haben.

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