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"White Fortress" (2021, Generation) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2021 - Part I - 01. bis 05.03.2021

"White Fortress" (2021, Generation) - Kritik Bildnachweis: © TABIJA FILM INC. | Berlinale 2021
Provinzromantik und Proletariertragik bestimmen den schleppenden Rhythmus der öden Teenie-Liebelei, deren pittoresker Lokalkolorit die Farblosigkeit der Protagonisten nicht ausgleichen kann. Abgegriffene Metaphern, die das Dog-eat-dog-Prinzip innerhalb der delinquenten Vorstadtbevölkerung wörtlich übernehmen, stehen in kuriosem Kontrast zu der idealisierten Darstellung erster Liebe. Aus den Bruchstücken verschiedener Stories einen soliden Handlungsfaden zu knüpfen, gelingt der oberflächlichen Inszenierung nicht. Die adretten Jungdarsteller können alleingelassen mit unfertigen Figuren auch nur rastlos in die Kamera gucken.

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