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"Stop-Zemlia" (2021, Generation) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2021 Part II - Summer Special 09.06-20.06.2021

"Stop-Zemlia" (2021, Generation) - Kritik Bildnachweis: © Oleksandr Roshchyn
Das stylisch triste Setting inmitten ukrainischer Betonbauten komplettiert die komfortable Coolness, mit der die jugendlichen Protagonisten durch den nur scheinbar lebensnahen Mikrokosmos des substanzarmen Jugenddramas navigieren. Die von Kateryna Gornostai zitierten Weltraummetaphern sollen wohl auf die Unergründlichkeit des Schwebezustands zwischen Kindheit und Erwachsensein sein. Stattdessen werden sie unfreiwillige Marker der hinter Schein-Authentizität versteckten Artifizialität. Noch orientierungsloser als ihre wohlstandsverwöhnten Charaktere ist die Regisseurin, die das titelgebende Blinde-Kuh-Spiel augenscheinlich zum inszenatorischen Prinzip erhob.

>> Zur vollständigen Filmbesprechung

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