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"A Balance" (2020, A Balance) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2021 Part II - Summer Special 09.06-20.06.2021

"A Balance" (2020, A Balance) - Kritik Bildnachweis: © Eigakobo Harugumi
Der sich direkt auf die Hautfigur beziehende Originaltitel enthüllt sich nach zermürbenden zweieinhalb Stunden als moralischer Hohn über weibliches Engagement für die Wahrheit in einer männerdominierten Industrie. Jeder Seitenhieb, den Yujiro Harumoto scheinbar gegen öffentliche Hetze, mediale Manipulation und rigide Ehrenkodexe austeilt, offenbar sich im Rückblick als Puzzleteil einer chauvinistischen Exposition weiblicher Doppelmoral. In kühlen Farben konstruiert der unnötig verschlungene Plot ein gleichermaßen regressiv und sexistisches Gesellschaftsbild, das weibliche Opfer schuldiger darstellt als männliche Täter.

>> Zur vollständigen Filmbesprechung

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