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"Nelly Rapp - Monsteragent" (2020, Generation) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2021 Part II - Summer Special 09.06-20.06.2021

"Nelly Rapp - Monsteragent" (2020, Generation) - Kritik Bildnachweis: © Per Larsson | Berlinale 2021
Mistgabeln und Fackeln sind out. Monsterjäger tragen heute schwarze Maßanzüge, schießen mit Armbrust und nennen sich Agenten. Richtig monsterfreundlich, oder? Das jedenfalls postuliert der sich reichlich bei Men in Black und Harry Potter bedienende Kindergrusel. Dessen scheinheilige Toleranzbotschaft ist tatsächlich eine verkappte Legitimation aufgenötigter Assimilierung, Überwachung und Einschränkung. Gelungene Ausstattung und gut aufgelegte Nebendarsteller*innen richten wenig aus gegen die unangenehmen Untertöne des Familienabenteuers, dessen einzig berührender Moment wie aus einem anderen Film geklaut wirk.

>> Zur vollständigen Filmbesprechung

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