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Wo de peng you (2023, Shorts) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2023

Wo de peng you (2023, Shorts) - Kritik Bildnachweis: © Bingchi Pictures
Mit einem hervorragenden Ensemble angeführt, von einer wunderbaren Zhou Xun, intuitivem Gespür für Atmosphäre und einem Blick für Alltagsszenen von leiser Ironie zieht Dalei Zhangs fiktive Episode aus dem Jahr 1990 das Publikum erneut in eine nostalgische Kurzgeschichte. Diese besticht nicht trotz, sondern gerade aufgrund ihrer Reduktion, die dennoch genügt, um hier eine unzureichende Differenzierung sozialer Möglichkeiten und vor allem Beschränkungen durchscheinen zu lassen. Die privilegierte Perspektive ist nur „universell“ für jene, die nie darüber hinausblicken.

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