Stückwerk aus "Frankenstein", "The Stepord Wives" und "Prestige" operieren Madeleine Sims-Fewer und Dusty Mancinelli zu einem filmischen Monster. Der abstruse Plot dient mehr der Konstruktion psychopathologischer und partnerschaftlicher Metaphorik als effektiver Genre-Unterhaltung. Dabei sind die Voraussetzungen für solche durchaus gegeben. Creepy Vintage-Requisiten, Retro-Outfits und ein klassisch-schauriges Szenenbild liefern einen ästhetischen Rahmen, der ansprechender ist als dessen Inhalt. Eine kuriose Randnotiz bleibt, dass die hölzernen Hauptdarstellenden auch im wahren Leben ein Paar sind, und jüngst einen Film mit verwandter Thematik drehten. Leider ebenfalls keinen guten.
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