Bisher nie gesehene Aufnahmen dokumentieren den Einzug der Taliban in Kabuls vom US-Militär fluchtartig verlassene Basisstation und die ersten Amtshandlungen der neuen Diktatur: Piloten ausbilden, Frauen die Menschenrechte sukzessive entziehen, Blümchen im Vorhof zur Hölle pflanzen. Riskiert Ibrahim Nash'at einen Kamerablick abseits streng überwachter Richtlinien, enthüllt sein packendes Kinodebüt das Elend der Bevölkerung eines zerstörten Landes, das nur die Unterdrücker wechselt. Eine verstörend intensiver Kontakt mit „the obscene power of those who worship war“.