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"Crimes of the Future" - Filmkritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Cannes 2022

"Crimes of the Future" - Filmkritik Bildnachweis: © Weltkino Filmverleih | Cannes 2022
Die Fragilität körperlicher Autonomie ist das pulsierende Herz David Cronenbergs ebenso progressiver wie provokanter Schaueroper voll barocker Blutrünstigkeit und exaltierte Erotik. Mittels makaberer Metaphorik verweist die kondensierte Story auf die unscharfe Grenze zwischen Normalität und Normierung. Der Subtext des jeden Sensationalismus vermeidenden Science-Fiction-Thrillers steht in Kontrast zu einer reaktionären Kultur- und Körperpolitik. Deren Zwänge erscheinen auf der Leinwand in warnender Symbolen als Folter-Mobiliar und Organpolizei, die selbst das Innerste registriert und korrigiert.

Hier geht es zur Filmbesprechung

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