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"Twilight of the Warriors: Walled In" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2024

"Twilight of the Warriors: Walled In" - Kritik Bildnachweis: © Plaion | Cannes 2024
Zuletzt zeigt Soi Cheang in Limbo sein Händchen für stimmungsvolle Szenenbilder und düstere Kulissen, die er ingeniös in die perfekt choreografierten Konflikte einbindet. Trotz den ununterbrochenen Handgreiflichkeiten wirkt das Szenario nahezu kindlich naiv, nicht nur in seinen Idealen von Gangster-Ehre und Geächteten-Gemeinschaft. Die Gewalt ist so cartoonesk als käme sie direkt aus den Comics, die Mr. Big liest. Dieser augenzwinkernde Humor, 80er Retro-Charme und Bad Hair gibt der Inszenierung trotz überlanger Laufzeit den nötigen Schwung.

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