Wie das ominöse zur Aufnahme des Films-im-Film eingesetzte Instrument namens Interrotron ist Paul Schraders unebene Komposition aus Retrospektive und Introspektive interessanter ob seiner mimetischen Möglichkeiten als aufgrund seines praktischen Einsatzes. Ansätze autobiografischer Selbstreflektion bringen nur wenig Tiefgang in das fragmentierte Mosaik eines fiktiven Lebens, dessen Relevanz die gediegene Hochglanz-Optik und schwelgerische Musik überhöhen. Bezeichnenderweise sind liminale Elemente wie die allegorische Überlappung von Vergangenheit und Gegenwart die interessantesten Facetten eines ermüdend stumpfen Persönlichkeitsprismas.