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"Desert of Namibia" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2024

"Desert of Namibia" - Kritik Bildnachweis: © Cannes 2024 | Quinzaine Yôko Yamanaka Zuständige Filmstudio
„So many people nowadays don‘t use their own brains“, heißt es in einem der mehrdeutigen Kommentare, mit denen die Regisseurin und Drehbuchautorin indirekt ihr Kinopublikum herauszufordern scheint. In schnörkellosen Szenen, deren sachliche Nüchternheit selbst unvermittelte surreale Momente nicht aufregen, entwirft Yôko Yamanaka eine vielschichtige Momentaufnahme: eines unangepassten Charakters, einer an unterdrückten Träumen erstickende Generation, einer äußerlich hypermodernen, innerlich rückständigen Gesellschaft. Ein schauspielerisch differenziertes Werk, ganz wie seine Heldin: spröde, manchmal anstrengend, doch immer echt.

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