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"The Richest Woman in the World" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2025

"The Richest Woman in the World" - Kritik Bildnachweis: © Cannes 2025 | Récifilms Versus Productions Cinémage 19
Der wahre Gerichtsfall, der Thierry Klifa als Grudlage seines seichtes Sensationsdrama dient, ist wie geschaffen für hochkarätiges Gesellschaftsdrama oder campy Trash. Die platte Inszenierung mit der glattgebügelten Akkuratesse einer Vorabend-Serie beraubt ihr Material ihrer sozialen Relevanz, politischen Brisanz und dramaturgischen Substanz. Als sei plutokratischer Populismus ein Relikt der Vergangenheit, wird das peinlich plump geschauspielert Szenario von 2010 in die 80er verlegt. Der satirische Nimbus suggeriert, der Geldadel sein nicht unantastbar, doch die Inszenierung beweist das Gegenteil. Hupperts Talent ist hier ebenso fehlinvestiert wie ihrerzeit Bettencourts Gelder. 

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