Inhalt: Als die Lehrerin einer Schule für Bildende Künste in einem Waldstück eine Dose gefüllt mit bestem Ton ausgräbt, ahnt sie noch nicht, was sie sich dort in ihre Schule holt. Doch als die Schülerinnen mit dem Ton arbeiten, der sich durch seine eigenartige Struktur sehr leicht bearbeiten lässt und die besten Kunstprojekte hervorbringt, bricht die Hölle los: Ein paar Tropfen Wasser reichen, um den Dämon in ihm zu wecken. Einen blutdurstigen Dämon, der seine Opfer in absorbiert und sie in einen Ton-Mensch-Hybriden verwandelt, der sich indes auf die Suche nach neuen Opfern begibt…
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Fazit aus Smoolis Kritik: Mit „Vampire Clay“ hat Regisseur Sôichi Umezawa einen aberwitzigen Horrorfilm inszeniert. Als splattrige Metapher über die Welt der Kunst und alle, die sie bevölkern vereint der Film eine stilistische Anlehnung an die blau ausgeleuchteten 80er Jahre Thrills (ohne je selbstgefällig „Retro“ zu sein), wunderbar widerliche Effekte und Masken und teilweise extrem komische Momente. Das sollte man als Horror-Persiflage annehmen, als Absurditäten-Kabinett, das eine Menge Spaß in seiner selbstverständlichen Strangeness macht. Erzählerisch ist das überhaupt nicht viel, dramaturgisch völlig unaufregend. Gleichzeitig ist das aber so ehrlich mit seinen Mitteln, dass sich der Spaß des Films flüssig auf das Publikum überträgt.