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Antiporno - Kritik

Smooli

Von Smooli in Das 19. Japan Filmfest Hamburg

Antiporno - Kritik

Inhalt:
Noriko ist die unterwürfige Assistentin des von Erfolg verwöhnten, jähzornigen Star-Models Kyôko, das Noriko mit ätzender Herablassung behandelt. Zwischen Entgleisungen jeder Art, sexueller Erniedrigung und Visionen von Kyôkos verblichener Schwester vergeht ein ausufernd dekadenter Tag im Atelier – bis der Regisseur „Cut!“ brüllt und die scheinbar klaren Verhältnisse unrettbar in sich zusammenfallen.

Copyright 2018 Nihon Media e.V.


Fazit aus Smoolis Kritik:
Als „the most exquisite pile of shit“ bezeichnet Kyoko Sonos Film „Antiporno“ am Ende. Zu dem Zeitpunkt, an dem der Zuschauer bereits in ergriffenen standing ovations applaudiert. Tatsächlich hat Sono es geschafft, auf 75 Minuten einen Film zu inszenieren, der immens vollgepackt mit Informationen und Metaphern ist, dabei nie schwammig wird und stattdessen immer präziser auf eine kulminierende Klimax hinarbeitet. „Antiporno“ ist wohl Sonos genauester, größter und ehrlichster Film. Ein Konzentrat des Regisseurs in reinster Qualität und sein Meisterwerk.

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