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Die umfangreiche "Fallout 4"-Erweiterung "Far Harbor" im Test

siBBe

Von siBBe in Das DLC "Far Harbor" zu "Fallout 4" im Spieletest

Die umfangreiche "Fallout 4"-Erweiterung "Far Harbor" im Test Bildnachweis: Bethesda Softworks

Story

In Far Harbor führt ein neuer Fall der Detektei Valentine auf die Suche nach einer jungen Frau und einer geheimen Synth-Kolonie. Die Reise geht von der Küste Maines zur mysteriösen Insel FarHarbor, wo höhere Strahlungswerte eine noch tödlichere Welt geschaffen haben. Dort tobt ein wachsender Konflikt zwischen Synths, den Kindern des Atoms und den dortigen Stadtbewohnern. Ist es möglich, Frieden nach FarHarbor zu bringen? Und um welchen Preis?

Auf nach Far Harbor

Bereits im letzten Jahr warfen wir einen Blick auf Bethesdas großes Rollenspiel Fallout 4 (siehe unseren Bericht), seitdem hat sich in der verstrahlten Endzeitwelt einiges getan. Zuvor sind mit Automatron und Wasteland Workshop bereits zwei offizielle DLCs veröffentlicht worden, die Hobbybastlern neuen Stoff lieferten. Mit Far Harbor, dem dritten DLC, gibt es nun auch eine erste Story-Erweiterung, die wir uns auch sogleich näher angesehen haben.

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Far Harbor erweitert das Hauptspiel um ein neues Gebiet, welches für sich auch sehr groß ausgefallen ist. Tatsächlich handelt es sich sogar um die größte Landmasse, die es von Bethesda bislang in einem DLC zu sehen gab. Masse ist zwar nicht gleich Klasse, doch auch diesen Punkt hat das Studio sehr zufriedenstellend erfüllt: Far Harbor ist inmitten seiner ausgestorbenen Welt mit viel Leben gefüllt und vielen interessanten Dingen, die es zu entdecken gilt. So erwarten den Spieler dort neue Siedlungen mitsamt ihrer Bewohner, drei sich bekriegende Fraktionen mitsamt eigener Geschichte, neue Quests, Kreaturen und Waffen sowie ein eigens für die nebelige Umgebung geschaffener Look, der visuell sehr schick aussieht. Ein Blick in das unten angebundene Video lohnt sich, in welchem die Entwickler ihre neuen Designs selbst kurz vorstellen. Die fertige Erweiterung zeigt, dass tatsächlich viel Liebe in die Entwicklung hineingeflossen ist und den Spieler reichlich neuer Content erwartet.

Bei unserer spielerischen Vorgehensweise haben wir allerlei Freiheiten, unsere Entscheidungen haben sichtbare Auswirkungen auf den Ausgang der Quests und der Geschichte. Hin und wieder mag es, wie schon im Hauptspiel, einige Quests als Lückenfüller geben, doch finden sich auch reichlich gut durchdachte Varianten davon in Far Harbor wieder, die zu unterhalten wissen, durch besonderen Witz auffallen oder uns vor schwierigen Entscheidungen stellen. Je nachdem ob man nur der Haupthandlung folgt oder aber sich auch dem ganzen Drumherum zuwendet, die Gegend erforscht und Nebenaufgaben erfüllt, wird man in Far Harbor zwischen 10 und 20 Stunden Zeit verbringen.

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Zu empfehlen ist dabei zweifellos Nick Valentine als Begleiter mitzunehmen, immerhin dreht sich die Story vor allem um ihn, so dass durch Far Harbor viel an Background hinzukommt. Ansonsten aber kann man auf Wunsch auch auf einen neuen Begleiter wie Old Longfellow zurückgreifen.

Wann man nach Far Harbor reist bleibt im Grunde jedem selbst überlassen, das Hauptspiel kann man vorher erledigt haben, muss es aber nicht. Einzige Voraussetzung ist lediglich das Erledigen der Hauptquest "Erste Hinweise" in Diamond City. Etwas kompliziert gestaltet sich jedoch das Auffinden von Far Harbor, nach Installation des DLCs ist noch ein klein wenig Suche in Commonwealth nötig, bevor man das neue Gebiet betritt. Vielleicht nicht die benutzerfreundlichste Lösung, die Mühe aber wert. 

Fazit

Far Harbor erweitert das Hauptspiel um interessanten (Story-)Content, der sowohl in seiner Masse, als auch mit seiner Klasse zu begeistern weiß. Wer schon zuvor Spaß an Fallout 4 hatte, dem sei Far Harbor wärmstens ans Herz gelegt.

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