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Das Fantasy Filmfest 2016 - Fazit - Sören J. aka. Soren

siBBe

Von siBBe in Das Fantasy Filmfest 2016 - Unser Résumé

Das Fantasy Filmfest 2016 - Fazit - Sören J. aka. Soren Bildnachweis: © A24 - Hank und Manny aus "Swiss Army Man"

Zum dritten Mal haben D0mas und ich jetzt das Fantasy Filmfest zusammen besucht, beschrieben und es ist immer noch fern davon, langweilig zu werden. Es wird sogar viel besser, weil man sich eingegrooved hat. Man kennt seine Grenzen, man hat seine Strategien raus und weiß ganz genau, wo man in der Pause zwischen zwei Filmen noch was ordentliches zu essen kriegen kann.

Meine Top 3:

1. Swiss Army Man

So eigentümlich wie der Film und seine Charaktere sind, wird er wohl nie mehr als eine gemischte Reaktion bekommen, aber für mich steht fest: Absolut großartiger Eröffnungsfilm. "We sang, we danced, it was beautiful and I wish you all could have been there!"

2. My Big Night

Mit einem unglaublichen Tempo und glamurösen Stil fängt der Film an und macht einen erst glauben, dass er das nie durchhalten könnte und auch nie all die kleinen Unterhandlungen befriedigend zu Ende bringen könnte. Dann überrascht der Film einen damit, dass er genau das macht.

3.  I Had A Bloody Good Time At House Harker

Ja, der Film ist kurz, dumm und geradezu abartig billig produziert, aber er hat etwas, das vielen Trash- und Splatterfilmen mit mehr Budget fehlt: Spaß und Inspiration.


Honorable Mentions: Imperium, Psycho Raman, The Devil's Candy, The Eyes of My Mother, They Call Me Jeeg Robot

Meine Flops:

Here Alone war eine enttäuschende Schnarchpackung mit Charakteren, die alle krass unsympathisch waren. Bed of the Dead und Havenhurst haben das aber beide noch getoppt, weil sie dazu auch noch beleidigend dumm waren.

Leider verpasst:

Kingsglaive: Final Fantasy XV soll ja optisch ein richtiger Leckerbissen gewesen sein und Greasy Strangler zumindest in seiner Abartigkeit herausragend.

Größter WTF-Moment: 

Fast jede der 77 Minuten aus The Eyes of My Mother.

Best Villain:

Puh, da gibt es zwar ein paar zur Auswahl, aber der beste Schurke war eindeutig Psycho Raman.

Funniest Scene: ...

"The Transformed go back to their human nature if the Master is destroyed before dawn!"

Worst Scene:

In Bed of The Dead konnte man manchmal wirklich die Reue und Scham der Schauspieler sehen, wenn sie wiederholt haben, was es mit dem Bett auf sich hat.


Fazit:

Es war wieder ein ganz wunderbares Fantasy Filmfest, auch wenn ich im Vergleich zum Vorjahr viel weniger herausragend gute oder herausragend schlechte Filme gesehen habe. Das Gefühl mangelnder Höhepunkte wurde leider auch dadurch verstärkt, dass es in diesem Jahr leider keine Gäste gab, was immer einen besonderen Reiz ausmacht. Das hält einen aber nicht davon ab im und vor dem Kinosaal eine Menge Spaß zu haben und hoffentlich auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein um eine Menge "Fear Good Movies" zu sehen.

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