In der mit Emmy ausgezeichneten Folge bricht die Wirtschaftskrise über South Park ein, mit verehrenden Folgen für die Bewohner. Um Geld zu sparen versuchen die Marshs jegliche unnötigen Ausgaben zu streichen, was unter anderem auch Randys neue Margarita Maschine einschließt. Doch Stan merkt schnell, dass die Rückgabe jener Maschine sich zur Herkules Aufgabe mausert, da die Bezahlung für jene Maschine hinter einer reihe komplizierte Hedgefonds und Wirtschaftsklauseln versteckt ist. Zeitgleich predigt Randy den Einwohnern von einem enthaltsamen Leben, frei von dem Verlangen nach Konsum und so herrschen in South Park als bald Zustände wie im alten Rom. Nur Kyle spricht sich für die Wirtschaft aus, denn gerade in Zeiten der Krise müsse der Mensch sein Geld ausgeben, um die Wirtschaft wieder ins laufen zu bringen, was dem obersten Stadtrat natürlich wenig gefällt. Doch was soll ein einziger Jude schon ausrichten können?

„And it's gone.“

Hand aufs Herz, früher oder später werden wir alle mal ratlos vor einer Steuererklärung, oder ähnlichem sitzen, denn selbst für den geneigten BWL Studenten ist die Wirtschaft ein kaum zu durchschaubarer Prozess. Wenn dann auch noch Banken mit Geldern in utopischer Höhe spekulieren ist die Gefahr einer Bruchlandung groß, so geschehen etwa im Jahre 2007, als der größte Finanzcrash der jüngeren Geschichte die Welt in den Grundfesten erschütterte.

Doch „South Park“ wäre nicht „South Park“, hätte es für die Krise nicht einen passenden Kommentar in petto, bei dem auch die Geschichte von Jesus eine zentrale Rolle spielt.