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Türchen 3 - Rückblick Februar

Zustel

Von Zustel in Der Moviebreak-Adventskalender

Türchen 3 - Rückblick Februar
Im Februar rückte die Verleihung der Academy Awards immer näher und so quetschten sich auch in das hiesige Kinoprogramm einige hochkarätige Nominierte. Daneben waren aber auch die ein oder andere Katastrophe zu sehen.

Den Anfang machten hier am 06.02. der spätere Abräumer bei den Oscars „Dallas Buyers Club“, das unnötige Action-Remake „RoboCop“ und – mal wieder – der Schweighöfer in seinem Film „Vaterfreuden“.
Zu „Dallas Buyers Club“ braucht man wohl nicht mehr viel schreiben. Ein Film, den niemand dieses Jahr verpasst haben sollte, nicht umsonst bekam er drei Oscars und in unserer Kritik überragende 8,5 Sterne. Das Drama um einen AIDS-Kranken, der sich über das Gesetz hinwegsetzen muss, um an Medikamente zu kommen ist ein wichtiges Werk in unserer heutigen Zeit, mit dem sich jeder einmal auseinandergesetzt haben sollte.
Ganz anders sind da die anderen beiden. „RoboCop“ von José Padilha ist nicht nur in unserer Kritik mit bloß 3 Sternen abgestraft worden, auch die Kinobesucher konnten mit dem Remake nichts anfangen und so konnte der Film sein Budget bei weitem nicht einspielen. Qualitativ auf demselben Niveau konnte der Frauenschwarm des deutschen Kinos Matthias Schweighöfer hingegen das Budget von „Vaterfreuden“, das bloß 5,5 Millionen betrug, mit großem Gewinn wieder einspielen.

In der nächsten Woche, am 13.02. herrschte schon fast Flaute. „American Hustle“ war der einzige größere Start.
Die Mischung aus Drama und Komödie entführt in die 70er-Jahre und erzählt von einem Gaunerpärchen, das im Auftrag des FBI Politiker der Korruption überführen soll. Der Film schaffte es trotz eines nicht zu verachtenden Star-Aufgebots keine der 10 Nominierungen in einen Goldjungen zu verwandeln. Aber an den Kinokassen konnte er sein Budget fast viermal wieder reinholen.

Am 20.2. kam neben dem Historienfilm „Monuments Men“ auch der neue Film des unkonventionelle Regisseurs Lars von Trier in die Kinos.
Und zwar nur der erste Teil. „Nymphomaniac 1“ sollte die Zuschauer spalten, von einigen als Meisterwerk betrachtet, von anderen lediglich als langweilig abgetan. Der Autor unserer Kritik gehörte eher zu ersteren und vergab eine großzügige 8,5.
Deutlich weniger Zuspruch erhielt dagegen „Monuments Men“. Der Historienfilm nimmt die Kunsträube der Nazis in den Fokus. Zwar wartet er mit einigen großen Namen wie Clooney oder Damon auf, aber ist sich ansonsten seiner Herangehensweise an die eher ungewöhnliche Thematik zu ungewiss.

In der letzten Februarwoche startete wieder ein Oscarkandidat sowie zwei vermeintliche Actionkracher.
Für 4 Oscars war der Film „Philomena“ nominiert, der die Geschichte eines Journalisten erzählt, der eine ältere Dame bei der Suche nach ihrem seit 50 Jahren verschollenen Sohn begleitet. Dafür müssen die beiden Briten aber in die USA reisen.
Regelrecht belanglos wirken dagegen Paul W.S. Andersons Katastrophenfilm „Pompeii“ und der neueste Auftritt von Tom Clancys Geheimagent in „Jack Ryan: Shadow Recruit“. Während „Pompeii“ noch recht solide, wenn auch anspruchslose Unterhaltung bietet, ist „Jack Ryan“ billigstes Blockbuster-Kino, das unserem Autor nur 3,5 Sterne wert war.

Auch im Februar hatten wir wieder reichlich Artikel und Specials zu den aktuellen Kinofilmen und anderen Ereignissen. So stellten wir zum Super Bowl alle nennenswerten Kinospots des Großereignisses zusammen. Zum Kinostart von „RoboCop“ erstellten wir eine Top 10 der besten Filmroboter und Cyborgs. Noch einen halben Monat vor den Oscars verteilten die Briten den BAFTA -Award, die Gewinner könnt ihr in unserem Special nachlesen. Und anlässlich zu „Nymphomaniac 1“ warf unser Autor Sascha Wuttke einen Blick auf Sex und Pornografie im Laufe der Filmgeschichte.

Das war der Kinomonat Februar 2014. Schaut morgen wieder vorbei und erfahrt, was sich hinter Tür 4 versteckt. Die heutige Gewinnspielfrage: Was war euer Highlight im Februar? Und warum?

Autor: Tobias Kiwitt

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