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Türchen 9 - Rückblick August

Zustel

Von Zustel in Der Moviebreak-Adventskalender

Türchen 9 - Rückblick August

Dieser Rückblick beginnt mit dem Ende: Denn die letzten Züge des Monats August standen bei Moviebreak ganz im Zeichen des Fantasy Filmfests.Die Autoren Thomas Repenning, Sebastian Stumbek, Sören Jonsson und Thomas Söcker machten gemeinsam das Fantasy Filmfest in Berlin und Frankfurt unsicher, traten für 14 Tage komplett aus dem sozialen Leben und begaben sich Tag ein, Tag aus in die dunklen Kinokatakomben. Das Vorhaben alle 60 Filme des diesjährigen Filmfests zu rezensieren war ein waghalsiges und gar selbstzerstörerisches Vorhaben, welches aber, mit leichten sozialen Einbußen bei den Autoren, als voller Erfolg über die Bühne ging. Dementsprechend überrollte die Seite von August bis September auch eine wahre Flut an Filmkritiken. Das Fazit dazu gab es dann einen Monat später.

Doch auch ein paar andere, groß angekündigte Kinobeiträge gab es dieses Jahr in den deutschen Kinos zu bestaunen. So tat sich unser Autor Sibbe die x-te Filmfortsetzung der narrativen Glanzeinlagen “Step Up: All in” an und würdigte diesen komplexen Augustbeitrag mit großartigen 2 von 10 Punkten. Auch die lang erwartete Apes-gone-wild-Fortsetzung “Dawn of the Planet of the Apes” ließ die Menschen früh aus der warmen Sonne in die kühlen Kinosäle strömen. Soren verteilte dafür starke 8 von 10 Punkten, auch wenn die Moviebreak-User sich uneins über den Film waren und sich (ganz im Geiste des Film) hitzige, als auch interessante Debatten über die Komplexität, als auch die Geschichte des Films lieferten.

Eine Woche später gab es dann die Actionenttäuschung “Lucy” von Luc Besson zu bestaunen, die unisono bei den meisten Moviebreakusern, als auch unserem Autor Sibbe, als überraschend lahme Potenzialverschwendung durchfiel. 4 von 10 Punkten waren die Folge. Noch schlimmer erwischte es hier die Feelgood-Romanverfilmung “Hector and the Search for Happiness”, die unser Stu als mutloses und lebensfroh arrogantes Filmwerk komplett zerriss. 2 von 10 Punkten unterstrichen dies gnadenlos.

Auch nach der Hälfte des Monats sollte sich kaum Besserung einstellen und dass obwohl der August eigentlich als Kinofeuerwerk angekündigt wurde. Die Tornadoaction “Into the Storm” kam bei Sibbe über ein durchschnittliches “hübsch, aber inhaltslos” (5,5/10) nicht hinaus, während der dritte Teil der Oldschool-Action “The Expendables 3” bei unserem Chef Oneal zwar noch gute 7/10 Punkte einheimste und als “schnörkelloser Actionritt für Fans” beschrieben wurde, bei den Usern aber größtenteils allein schon wegen des reduzierten Gewaltgrades und der Verschwendung der Darsteller komplett durchfiel. Ein Userwertungsdurchschnitt von 5/10 macht dies mehr als deutlich.

Ein Glück, dass der August gegen Ende noch ein wenig Entschädigung bereithielt. Mal abgesehen vom schrecklichen deutschen Comedybeitrag “Doktorspiele”, durch den sich der scheinbar masochistisch veranlagte Stu durchquälen musste (2/10), überraschte mich persönlich die Feelgood-Komödie “Can a Song save your Life” (7/10) durch tolle Darsteller und angenehme Atmosphäre. Der Höhepunkt des Augusts war dann aber gleichzeitig der gelungene Schlusspunkt: “Guardians of the Galaxy” wurde dem immensen Hype gerecht und überzeugte selbst die User, die Marvel schon seit langem arg müde sind. Unser Mugiwara erhob die Guardians in luftige 8,5/10-Höhen und traf dabei den Nagel (ebenso wie der Film) voll auf den Kopf. Denn so viel Spaß hatte man im Kino dieses Jahr selten.

In Sachen Neuigkeiten hielt sich der August bedeckt. Die Darsteller von “Big Bang Theory” wollten noch mehr Geld für ihren nervenzehrenden Job, Sony versuchte sich mit der Ankündigung einer weiblichen Superheldin wieder in gutes Licht zu stellen, “Sin City 2” ging beim amerikanischen Publikum an den Kinokassen unter und die “Avengers” beendeten ihren Kampf gegen Ultron. Zumindest vor der Kamera.

In der Specialsparte stellte sich Masochist Sebastian Groß Uwe Boll auf seiner “Rampage 2”-Tour entgegen und erlebte eine seiner Filmpreviews in vollem, detaillierten Umfang (HIER), während Tobias Kiwitt zum Duell der Killerfrauen aufrief.

Doch ganz davon abgesehen musste die Filmwelt mit dem plötzlichen Tod von Robin Williams am 11.8. von einem ihrer größten und sympathischsten Darstellern gezwungen Abschied nehmen. Die Filmwelt stand für kurze Zeit unter Schock, da mit Williams auch ein großer Teil der Neunziger und der Kindheit vieler User starb. Unser Chef Thomas Repenning würdigte den Darsteller in seinem wunderbaren Nachruf ein letztes Mal , während Autor Stu noch eine Spur persönlicher von ihm Abschied nahm (HIER).

Stichwort Fantasy Film Fest: Habt ihr einen oder mehrere Filme dieses Jahr gesehen? Wart ihr da? Welcher war euer Favorit?

Und die Gewinnspielfrage: Wie viele Filme des FFF haben wir für euch besprochen?

Teilnahme: Zum Gewinnspiel

Autor: Thomas Söcker

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