Bildnachweis: © JPN, KOR 2023, Forum Berlinale

Die Berlinale 2024 auf Moviebreak

von Thomas Repenning

Die schiere Masse des von Park Soo-nam zusammengetragenen Materials über die Opfer imperialistischer Gewalt in Japan zu bewältigen, gelingt den Regisseurinnen nur bedingt. Das Verantwortungsgefühl - sowohl gegenüber den Zeugnissen der Betroffenen als auch seitens Co-Regisseurin Park Maeui für die Arbeit ihrer Mutter - ist lobenswert. Auch deshalb wäre eine Aufarbeitung in klar konstruierter Serienform übersichtlicher und prägnanter als die von Überlänge und Überfrachtung erdrückte Inszenierung. Deren Verdienst ist weniger filmisch als historisch. 

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