In seinem auf mehreren Ebenen zauberhaften Zeichentrickfilm beschwört Akihito Izuhara die mythische Macht, von der sich eine gegenwärtige Generation zugunsten moderner Marketing-Maskottchen abgewandt hat. Filigrane Bleistiftlinien erfassen in faszinierender Detailgenauigkeit die nostalgische Naturkulisse, in deren mysteriöser Menschenleere von Anfang an vages Unbehagen mitschwingt. Das scheinbar Niedliche und Normale wird zur Bühne eines apokalyptischen Alptraums, dessen allegorische und ästhetische Vielschichtigkeit die malerische Magie des schwarz-weißen Szenarios spiegelt.