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"Family Dinner" - FFF-Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Fantasy Filmfest 2022

"Family Dinner" - FFF-Kritik

Story

Die übergewichige Simi verbringt die Osterfeiertage auf dem abgelegenen Hof ihrer Tante, von der sie sich insgeheim Unterstützung beim Abnehmen erhofft. Während ihre Tante das Osterfest mit seltsamen Ritualen vorbereitet, wächst in dem jungen Mädchen der Verdacht, dass in der kleinen Familie etwas nicht stimmt. hat ihr feindseliger Cousin Filipp Recht mit seiner Behauptung, dass seine Mutter ihm etwas antun wolle? Und was hat es mit den seltsamen Ernährungskonzepten ihrer Gastgeber auf sich?

Fazit unserer Kritik

In düsteren Bildern und unterkühltem Chic serviert Peter Hengl eine Kostprobe kinematischen Könnens, die besonders durch bedrohliche Stimmung und bestechendes Schauspiel überzeugt. Stilistische Reduktion und klare Formensprache liefern eine eindrückliche Metapher für Selbstkasteiung im Namen eines rigiden Körperideals. Mit seinen vielschichtigen und zahlreichen Themengebiete von akademisch etablierter Esoterik über pathologische Familienstrukturen bis hin zu Lifestyle-Trends als Ersatz-Religion übernimmt sich das ambitionierte Debüt allerdings. Köstlich ist der mit schwarzem Humor gespickte Horror-Happen dennoch.

>> Hier entlang zu unserer vollständigen Kritik

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