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"There is no Evil" - Wettbewerb - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Happy Berlinale-Birthday - Das Special zur Jubiläumsausgabe

"There is no Evil" - Wettbewerb - Kritik Bildnachweis: © Cosmopol Film | Berlinale 2020
Vier in komplexer Weise ineinandergreifende Akte gewähren erschütternde Einblicke in die unauflösbaren moralischen Dilemmata und begründeten Zukunftsängste Irans junger und älterer Generation. Die Todesstrafe wird zum brutal realistischen Paradigma organisierter moralischer Verrohung. Sowohl deren unmittelbare Effekte als auch subtilen Symptome untersucht Mohammad Rasoulof in atmosphärisch und dramatisch komplementären Kapiteln voll differenzierter Symbolik und hintersinniger Systemkritik. Trotz ihrer geschlossenen Dramaturgie spannen die intimen Dramen einen gemeinsamen Handlungsbogen, der nicht einzelne Individuen verurteilt, sondern einen politischen Machtapparat.

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