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Erwähnungen
Die Reise beginnt
Von Felidae in Harry Potter: The Exhibition
am Freitag, 03 Oktober 2014, 10:00 Uhr
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Meine Reise in die magische Welt von Harry Potter beginnt stilvoll vor einem bekanntem Gesicht, dem magischen Hut. Dieser verteilt die Schüler auf die 4 Häuser in Hogwarts und wie zu erwarten erwartet mich eine ruhmreiche Zukunft als Schüler von Gryffindor, auch wenn ich mich moralisch gesehen ja eher bei Slytherin gesehen hätte, aber sei es drum. Die eigentliche Ausstellung beginnt mit einer kurzen Videosequenz auf 8 Bildschirmen, je einen für jeden Film der Reihe, auf denen quasi im Schnelldurchlauf die Geschichte und das Universum kurz und knapp zusammengefasst werden. Zwar bekomme ich vom andauernden Wechsel der Bildschirme bald Genick starre, dennoch ist die Sequenz wunderbar geeignet, um einen ersten Vorgeschmack auf die kommende Ausstellung zu liefern.
Eine sympathische junge Dame führt mich sodann in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, wo ich zum ersten Mal einen richtigen Blick auf die Exponate werfen kann. Was sich vor meinen Augen ausbreitet, ist ein Sammelsurium aus den verschiedensten Gegenständen aus allen erdenklichen Teilen. Hier hängt Rons selbstgestrickter Pullover neben einem Poster der Cuddly Cannons, dort liegt die Karte des Rumtreibens neben einer Schachtel Zauberfrösche und an der Wand befindet sich Neville Logbottoms Pyjama. Untermalt wird der Raum von einem der zahllosen musikalischen Themen aus dem Film, auch wenn mir das Gedudel bei der vierten Wiederholung langsam aber sicher auf die Nerven geht. So beeindruckend die Fülle an Requisiten und Maß getreuen Kostümen ist, so lieblos wirken da hingegen die Beschilderungen.
„Pullover den Ron Weasly ( Rupert Grin) in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ trug.“
Ehm ja, vielen dank für die Info, aber das große R auf der Brust hatte mich schon im Vorfeld auf die richtige Spur gebracht. In manchen Fällen gibt es noch eine kurze Info über die Gegenstände, aber alles in allem war ich als Fan der Reihe doch sehr darüber enttäuscht, wie wenig Aufwand offensichtlich in jene Texte eingeflossen ist. Ich versteh schon, dass die Ausstellung sich nicht nur an die Hardcore Fans richtet, aber es wäre wirklich kein großer Aufwand gewesen, dass ganze noch ein wenig informativer zu gestalten, sei es mit einem Zitat aus den Büchern, einer lustigen Hintergrundinformation, oder ähnlichem.
Doch weiter im Text. Nachdem ich also gut behütet in meinem neuen Schlafsaal angekommen war, ging es auch schon direkt weiter in die Klassenzimmer, die sich glücklicherweise nicht einmal 5 Schritte entfernt befinden. Wie sich Harry und Ron auf dieser Strecke jemals verirren konnten ist mir wahrlich ein Rätsel. Ich bin umgeben von dampfenden Zaubertränken, nebligen Kristallkugel und einem Blumenbett voller Alraunen, die getreu der Vorlage einen Mark erschütternden Schrei vom Stapel lassen, wenn man sie aus ihren Töpfen zieht. Wie bereits im vorherigen Raum schwelge ich erneut in Erinnerungen und langsam wird mir bewusst, dass ich tatsächlich jeden bisher gesehen Gegenstand benennen könnte, aber wehe man fragt mich nach französisch Vokabeln. Tja das Gedächtnis ist halt so ne Sache. Nachdem mittlerweile der 5. Besucher in Folge die Alraunen zum schreien animiert hat suche ich die Flucht nach vorne und finde mich so gleich in Hagrids Hütte wieder. Mein Blick fällt direkt auf einen großen Ledersessel, über dessen Ausmaße sich selbst Reiner Callmund nicht beklagen dürfte und so lass ich mich rasch nieder auf eine Bastion, die zukünftig wohl gestressten Eltern als letzter Zufluchtsort dienen wird.
Eine sympathische junge Dame führt mich sodann in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, wo ich zum ersten Mal einen richtigen Blick auf die Exponate werfen kann. Was sich vor meinen Augen ausbreitet, ist ein Sammelsurium aus den verschiedensten Gegenständen aus allen erdenklichen Teilen. Hier hängt Rons selbstgestrickter Pullover neben einem Poster der Cuddly Cannons, dort liegt die Karte des Rumtreibens neben einer Schachtel Zauberfrösche und an der Wand befindet sich Neville Logbottoms Pyjama. Untermalt wird der Raum von einem der zahllosen musikalischen Themen aus dem Film, auch wenn mir das Gedudel bei der vierten Wiederholung langsam aber sicher auf die Nerven geht. So beeindruckend die Fülle an Requisiten und Maß getreuen Kostümen ist, so lieblos wirken da hingegen die Beschilderungen.
„Pullover den Ron Weasly ( Rupert Grin) in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ trug.“
Ehm ja, vielen dank für die Info, aber das große R auf der Brust hatte mich schon im Vorfeld auf die richtige Spur gebracht. In manchen Fällen gibt es noch eine kurze Info über die Gegenstände, aber alles in allem war ich als Fan der Reihe doch sehr darüber enttäuscht, wie wenig Aufwand offensichtlich in jene Texte eingeflossen ist. Ich versteh schon, dass die Ausstellung sich nicht nur an die Hardcore Fans richtet, aber es wäre wirklich kein großer Aufwand gewesen, dass ganze noch ein wenig informativer zu gestalten, sei es mit einem Zitat aus den Büchern, einer lustigen Hintergrundinformation, oder ähnlichem.
Doch weiter im Text. Nachdem ich also gut behütet in meinem neuen Schlafsaal angekommen war, ging es auch schon direkt weiter in die Klassenzimmer, die sich glücklicherweise nicht einmal 5 Schritte entfernt befinden. Wie sich Harry und Ron auf dieser Strecke jemals verirren konnten ist mir wahrlich ein Rätsel. Ich bin umgeben von dampfenden Zaubertränken, nebligen Kristallkugel und einem Blumenbett voller Alraunen, die getreu der Vorlage einen Mark erschütternden Schrei vom Stapel lassen, wenn man sie aus ihren Töpfen zieht. Wie bereits im vorherigen Raum schwelge ich erneut in Erinnerungen und langsam wird mir bewusst, dass ich tatsächlich jeden bisher gesehen Gegenstand benennen könnte, aber wehe man fragt mich nach französisch Vokabeln. Tja das Gedächtnis ist halt so ne Sache. Nachdem mittlerweile der 5. Besucher in Folge die Alraunen zum schreien animiert hat suche ich die Flucht nach vorne und finde mich so gleich in Hagrids Hütte wieder. Mein Blick fällt direkt auf einen großen Ledersessel, über dessen Ausmaße sich selbst Reiner Callmund nicht beklagen dürfte und so lass ich mich rasch nieder auf eine Bastion, die zukünftig wohl gestressten Eltern als letzter Zufluchtsort dienen wird.
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