Monster gehören zu den faszinierendsten Figuren der Filmgeschichte. Sie lassen uns zittern, lachen und manchmal sogar mitfiebern. Doch wie entstehen diese ikonischen Kreaturen eigentlich? Das neue Buch Making Monsters: Inside Stories from the Creators of Hollywood’s Most Iconic Creatures widmet sich genau dieser Frage und liefert auf 320 Seiten Horror- sowie Filmfans einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen der größten Monsterfilme aller Zeiten.

Hinter dem Buch stehen Howard Berger, Oscar-prämierter Make-up-Effektekünstler (Army of Darkness, Kill Bill, Drag Me to Hell), und Journalist Marshall Julius. Gemeinsam haben sie eine wahre Schatzkiste erschaffen, die sowohl tiefgehende Informationen als auch spannendes Bildmaterial bietet.

Von Freddy Krueger bis Stranger Things: Die ganze Welt der Monster

Für Making Monsters führten Berger und Julius unzählige Gespräche mit den wichtigsten Kreativen des Genres. Mit dabei sind legendäre Regisseure wie John Carpenter (Halloween) und Joe Dante (Gremlins), Schauspiel und Genregrößen wie Barbara Crampton (Re-Animator) und Simon Pegg (Shaun of the Dead) sowie Effektmeister wie Tom Savini und Phil Tippett.

Das Buch beleuchtet dabei die gesamte Bandbreite der Creature-Feature-Geschichte. Von den klassischen Filmmonstern der Ära von Lon Chaney und Bela Lugosi über Kultfiguren wie Freddy Krueger und die Gremlins bis hin zu modernen Ikonen wie Art the Clown (Terrifier) oder Vecna aus Stranger Things.


Besonderes Highlight: Das Vorwort stammt von Robert Englund, dem legendären Darsteller von Freddy Krueger, während das Nachwort von Alex Winter (The Lost Boys) verfasst wurde.

Ein visuelles Erlebnis für Fans

Neben den umfangreichen Interviews und Randnotizen ist Making Monsters auch optisch ein echtes Highlight.
 Das Hardcover-Buch umfasst Hunderte bisher unveröffentlichte Fotos, die einen authentischen Blick hinter die Kulissen der Monsterfilme ermöglichen. Dazu kommen exklusive Illustrationen namhafter Künstler wie Jason Edmiston und Mark Tavares, die den ikonischen Kreaturen einen ganz eigenen künstlerischen Rahmen geben.

Diese Mischung aus hochwertigen Texten und beeindruckendem Bildmaterial macht das Buch nicht nur zu einer spannenden Lektüre, sondern auch zu einem perfekten Coffee-Table-Buch, das in keinem Horror-Fan-Haushalt fehlen sollte.

Für wen sich Making Monsters lohnt

Das Buch richtet sich an alle, die tiefer in die Welt der Monsterfilme eintauchen möchten.
 Ob als Nachschlagewerk für Filmhistoriker, Inspirationsquelle für eigene kreative Projekte oder einfach als Sammlerstück – Making Monsters bedient alle Bedürfnisse. 

Einziger Wermutstropfen: Das Buch ist derzeit nur in englischer Sprache erhältlich. Wer also mit englischen Fachbegriffen rund um Make-up, Spezialeffekte und Filmanalyse vertraut ist, wird voll auf seine Kosten kommen.

Fazit: Pflichtlektüre für Horrorfans

Making Monsters ist weit mehr als ein gewöhnliches Film-Buch. Es ist eine Leidenschaftserklärung an das Genre und die Menschen, die Monster erschaffen. Howard Berger und Marshall Julius gelingt es, nicht nur spannende Fakten und Geschichten zu liefern, sondern auch die Liebe und Hingabe der Kreativen einzufangen. Wer sich für Monsterfilme begeistert oder einfach mehr über die faszinierende Welt hinter den Kulissen erfahren möchte, kommt an diesem Werk nicht vorbei.
 Ein absolutes Must-Have, das in keinem Regal eines Horror-Fans fehlen sollte.

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