Zwei Figuren, die eine frühe Begegnung hatten, die das Schicksal von Mittelerde verändern sollte.
Gollum, die vielleicht bekannteste Figur aus Mittelerde. Der entstellte Gnom war ursprünglich ein Hobbit namens Sméagol vom Stamm der Starren. Doch der Fund des Einen Ringes hat sein Schicksal besiegelt. Er erwürgte seinen Freund Déagol und nahm den Ring an sich. Besessen von diesem Schatz veränderte er sich sowohl körperlich, als auch geistig. Seine Persönlichkeit hat sich gespalten und er begann mit sich selbst zu reden. Seinen neuen Namen Gollum erhielt er von den Nordmenschen, weil er bei Entrüstung oder Schmerzen einen Laut von sich gibt, der eben wie gollum klingt. Seinen ersten Auftritt hat er in „Der kleine Hobbit“, dort begegnet Bilbo Beutlin ihm in einem Stollen im Nebelgebirge.
Bilbo Beutlin war ein Hobbit aus dem Auenland und Angehöriger der abenteuerlustigen, aber deswegen nicht sonderlich geachteten Hobbitfamilie Tuk. Er lebte gegen Ende des Dritten Zeitalters und ist die Hauptfigur in „Der kleine Hobbit“, wo er zusammen mit Thorin und den anderen Zwergen den durch den Drachen Smaug bewachten Schatz im Berg Erebor zurückholen will. Auf dieser Reise kam er in den Besitz des Einen Ringes, indem er ihn Gollum stahl. Er wurde bekannt als der erste Ringträger, der diesen freiwillig aufgab, als er ihn an seinen Neffen Frodo vererbte, damit dieser ihn in den Feuern des Schicksalsberges vernichtet.