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"Joker: Folie à Deux" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Mostra 81 - Die Filmfestspiele von Venedig 2024

"Joker: Folie à Deux" - Kritik Bildnachweis: © Warner
Der kakophone Kontrast der düster-dreckigen Welt, in der Todd Phillips rasant zum Kult-Charakter aufgestiegener Protagonist buchstäblich und figürlich gefangen ist, mit der zwanghaft fröhlichen Buntheit des Musicals spiegelt sowohl die seelische Spaltung des Antihelden als auch die zynische Zäsur innerhalb einer Gesellschaft, deren drakonische Rechtsauffassung im Widerspruch zum fanatischen Bedürfnis nach unmenschlicher Unterhaltung steht. Beschwingt von Hildur Guðnadóttirs oscarwürdigem Score singen sich die toxischen Titel- und Tanzpartner durch die halluzinogene Hölle einer packend psychopathischen Parodie.

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