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"The Tale of Silyan" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Mostra 82 - Die Filmfestspiele von Venedig 2025

"The Tale of Silyan" - Kritik Bildnachweis: © Venedig 2025 | The Corner Shop Concordia Studio Ciconia Film
Die Natur spricht ebenso ausdrucksvoll wie die Figuren in Tamara Kotevskas bittersüßer Erkundung von Einsamkeit, Resilienz und heilsamer Empathie. Als reales Pendant der sagenhaften Elemente offenbart die dokumentarische Handlung die Zeitlosigkeit familiären und ideellen Konflikte, die formen. Geduldige Kameraführung und unaufdringliche Observation erfassen die verborgenen Rhythmen gesellschaftlichen und ökologischen Miteinanders. Beiläufige Gespräche enthüllen subtil das gesellschaftliche Gefüge des provinziellen Schauplatzes. Natürliches Licht und stilistische Zurückhaltung schaffen eine bedachtsame Atmosphäre, die Brüche und Widersprüche nicht kaschiert, sondern als organisches Element des soziologischen Mikrokosmos hervorhebt.

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