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"The Ivy" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Mostra 82 - Die Filmfestspiele von Venedig 2025

"The Ivy" - Kritik Bildnachweis: © Venedig 2025
Nach "Alba" und "La Piel Pulpo" vertieft Ana Cristina Barragan ihre Auseinandersetzung mit verletzter Intimität und der sinnbildhaften Schönheit der Natur. Ihr intimes Drama, das in der Orizzonti Sektion der Filmfestspiele von Venedig Premiere feiert, legt die brüchige Architektur menschlicher Nähe offen. Suggestive Szenen schaffen einen hypnotischen Rhythmus, getragen von Blicken und Schweigen statt dramatischer Wendungen. Lange Einstellungen, zurückhaltender Schnitt und eine verwaschene Farbpalette erzeugen eine tranceartige Stimmung. Beunruhigende Andeutungen zeigen, wie Verlassenwerden Schatten wirft, und die Sehnsucht nach Wiederannäherung zugleich heilsam und gefährlich sein kann. 

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