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"Die Agentin" - Kritik

Souli

Von Souli in Moviebreak auf der Berlinale 2019

"Die Agentin" - Kritik
Möglich, dass Yiftach Reicher Atirs Romanvorlage auf nervenzerfetzenden Ereignissen aus seiner eigenen Geheimdienstzeit basiert. Auf der Leinwand ist davon nichts zu sehen. Stattdessen verwandeln ungelenke Expositionsdialoge und Hintergrundkommentare den Kino- in einen Schlafsaal. Aus dem Off werden die Anforderungen des Lebens unter falscher Identität mit Küchenpsychologie erläutert. Die überforderte Schauspielriege darf in der Zwischenzeit Anspruchsloses machen: im Café sitzen, über den Markt schlendern oder, falls das alles zu aufregend ist, der Klassiker: mit vagem Blick schauen.

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