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"Die Grube" - Kritik

Souli

Von Souli in Moviebreak auf der Berlinale 2019

"Die Grube" - Kritik
Ein schäbiger Gesellschaftsort und dessen kauziger Klientel sind dankbare Aufhänger eines holprigen Erstlingswerks, das ähnlich den aufmerksamkeitssehnsüchtigen Protagonisten an Selbstfokussierung und Genügsamkeit scheitert. An den breit gefächerten sozialen und wirtschaftlichen Problemthemen, für die der Titelort buchstäblich zum Sammelbecken wird, schaut die Kamera vorbei. Statt eines aufschlussreichen Querschnitts durch eine im Wandel begriffene Gesellschaft gibt es behäbige Prekariatsromantik.

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