Guardians of the Galaxy Vol. 2: Leider habe ich Monat April nur 2 Filme im Kino gesehen. Die Guardians waren dabei natürlich ein Muss; und was soll ich sagen: der Film war unterhaltsam, berührend und teils wunderschön anzusehen. Da macht es auch nichts, dass das Ganze narrativ etwas unrund wirkt. James Gunn macht einfach Spaß.
2. Flops aus den Kinosälen:
Fast & Furious 8: Bei einem achten Teil kann man ja vielleicht mal ein bisschen mehr Kreativität oder Charakterenwticklung verlangen. Stattdessen gibt's mehr vom Gleichen, bei dem immerhin ein paar Actionszenen Spaß mirbringen.
3. Alles über Serien:
Dass ich innerhalb eines Monats mal mehr Serien schaue als Filme, kommt auch nicht oft vor. Habe derzeit viel Spaß an Orange is the new Black, einfach weil ich selten einen Ensemblecast erlebt habe, der so gut funktioniert. Aber auch auf die dritte Staffel Fargo war ich gespannt. Die ersten beiden Folgen waren schonmal ein spannendes Set-Up, das die typischen Fargozutaten mitbringt (obwohl sich das langsam minimal abnutzt). Und natürlich: American Gods. Der Roman ist etwas ganz Eigenes und Bryan Fuller ist eh eine Pflichtaufgabe. Nach der ersten Episode ist das ganze Projekt aber noch sehr schwer einzuschätzen. Immerhin entspricht die Serie damit ausgezeichnet dem Feeling des Romans.
6. Was ich im Mai gucken möchte:
Der Mai ist überragend spannend: Get Out und Alien: Covenant sind Pflichtprogramm. Auch auf Guy Ritchies King Arthur bin ich auf trashige Weise gespannt. Und Fluch der Karibik 5 werde ich mir natürlich auch geben. Obwohl ich nicht mehr erwarte als 2 unterhaltsame Stunden auf seichtem Niveau.
7. Filmschaffender des Monats:
Für mich Bryan Fuller und James Gunn. Weil sie Projekte erschaffen, die ihnen am Herz liegen und die dem Zuschauer etwas Neues in der cineastischen Welt bieten. Auch wenn das vielleicht nicht immer funktioniert.