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Rückblick Stu

Smooli

Von Smooli in Moviebreak Monatsrückblick: Februar

Rückblick Stu

1. Meine Highlights des Monats:

Hier bietet sich der "Raum" zu sagen, das Mitte März ein ganz phantastischer Film in die Kinos kommt.

Das alles inszenieren die Coens als wunderbare Geschichte, die angetrieben wird von Bewunderung und Spott. Zum einen huldigen sie der damaligen Zeit, ihrer Professionalität, künstlerischen Akribie und Strebsamkeit, zum anderen lassen sie auch immer einen ironischen Ton walten. Das was „Hail, Caesar!“ dabei so überzeugend macht, ist dass er diese beiden Elemente nicht voneinander trennt, sondern immer miteinander vermengt

"Deadpool": bester Comicfilmvorspann ever!!!!!!!!11111111111

"Mein Ein, Mein Alles": Franzosen, immer wieder für einen guten Film zu gebrauchen.

Quasi als Entschuldigung für seine satirische Dekonstruktion des männlich-heroischen Ideals in „Pain & Gain“ inszeniert Michael Bay mit „13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi“ einen, auf den ersten Blick, einfachen wie tobenden Kriegs-Actionfilm, der auf wahren Begebenheiten beruht und wohl versuchen will Ridley Scotts „Black Hawk Down“ zu beerben. Ob er diesen von seinem morschen Thron stürzen kann bleibt abzuwarten, verdient hätte er es allerdings! Michael Bay ist ein intensiver Ritt mitten hinein in einen schwelenden Konflikt gelungen. Das hätte alles noch viel differenzierter und vor allem ambivalenter ausfallen können und vermutlich sogar müssen, aber dennoch erweist sich „13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi“ als seriöser Beitrag zur Kriegsthematik, der die wahren Vorfälle vom 11. September 2012 in Libyen nicht nur für die eigenen Zwecke instrumentalisiert, sondern durchaus auch eine kritische Stellung vertritt. Dass diese im donnernden Kugelhagel oftmals zur reinen Staffage verkommt ist durchaus ärgerlich, ändert aber nichts daran, dass hier mehr getan wird als die Sinnlosigkeit des Krieges zu romantisieren.


2. Meine Flops des Monats:

Wenn die Terroristen töten, wird dies immer als grausam und menschenverachtend dargestellt (was es ja auch ist), aber wenn der Held des Films, Mike Banning, auf teils rabiateste und widerlichste Weise seine Gegner foltert und exekutiert, zelebriert „London Has Fallen“ dies mit einer solch denkwidrigen moralischen Blauäugigkeit, dass es mental schmerzt. „London Has Fallen“ ist zweifelsohne die perfekte Masturbationsvorlage für Leute wie Donald Trump.

Ähnlich wie Levinson „Good Morning, Vietnam“ aus dem Jahre 1987, versucht „Rock the Kasbah“ den Irrsinn des Krieges mit Hilfe einer klassischen Fish-out-of-Water-Story offen zulegen. Das gelingt aber leider nur bedingt. Zum einen weil der Verlauf der Geschichte ohne sonderlich überraschende Vorkommnisse voranschreitet, zum anderen dass das Drehbuch von Autor Mitch Glazer, der schon einige Male perfekte Rollen für Bill Murray schrieb, zwar durchaus Kritik an der afghanischen Kultur äußerst, sich aber niemals traut auch die andere Seite der Medaille zu benennen und zu untersuchen. Stattdessen ist es letztlich sogar ein westliches TV-Format, welches einer jungen Afghanerin die Tore zur Welt öffnet. Das ist alles schon recht einseitig und stellenweise auch wirklich bieder

Nicht wirklich schlecht, eigentlich sogar reccht gut, dennoch war ich von Vinterbergs "Die Kommune" eher enttäuscht


3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:

"Red Rock West"


4. Meine aktuelle Lieblingsserie:

Gab ganz viel tolles Zeug und ich hab's auch rezensiert: Also bitte "The Affair" und vor allem "Togetherness" angucken (also Serie wie Kritik)


5. Was ich im März gucken möchte:

Auf meinen Monitor, der mir eine funktioniernde Inet-Leitung präsentiert


6. Das habe ich zuletzt gedacht:

Alleine ist man weniger zu zweit


7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:

Ich versteh die Fragen nicht


8. Was mich demnächst beschäftigen wird:

News (hoffentlich)


9. Der Monat Februar in einem Wort:

Isoliert


Stus Profil

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