The Founder - Schade, dass The Founder derart untergegangen ist, verdient hat er es nicht. Vor allem Keaton nicht, der hier ganz groß aufspielt. Ein gelungenes Biopic über den "Gründer" von Mc Donalds (quasi), sehr unterhaltsam und interessant, wenn auch nicht der ganz große erhoffte Wurf, auf jeden Fall sehenswert.
Logan - Tolle Richtung, die Marvel hier einschlägt, wäre auch für kommende Werke wünschenswert. Frei von Fehlern ist Logan zwar auch nicht, insgesamt aber sehr angenehm und gelungen.
Silence - Sehr speziell und nicht der erhoffte Knaller, aber dennoch ein wirklich schöner Film, den man gesehen haben sollte.
2. Flops
Fences - Die Schauspieler sind hier großartig, alle Achtung. Fand aber überhaupt keinen Zugang zum Film.
Don't Knock Twice - Schwacher Horrorstreifen den man schnell vergessen kann.
Im Februar kam ich eigentlich nur zu Homeland (S6 - Halbzeit) und Taboo (durch). Homeland fehlt es momentan an Schwung, zieht sich ziemlich und ist bisher für mich die schwächste Season (soweit man das bis zur Halbzeit beurteilen kann). Taboo ist produktionstechnisch zwar toll, inhaltlich aber sehr sperrig und unaufregend erzählt. Habe mich bis zum Ende regelrecht durchgequält.
4. Was ich im März gucken möchte:
Vor allem Life und Ghost In The Shell. Als Sci-Fi-Fan freue ich mich auf zwei vielversprechende Titel. Kong: Skull Island werde ich sicherlich auch bei Gelegenheit noch anschauen, hat jedoch eine geringere Prio.
5. Filmschaffender des Monats:
Michael Keaton, der für seine starke Leistung in The Founder leider keine Anerkennung in Form von Filmpreisen bekam. Nach Birdman und Spotlight ist der Mann momentan auf einem großartigen Weg, den er hoffentlich beibehält.