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Rückblick Jonasson

Smooli

Von Smooli in Moviebreak Monatsrückblick: Januar

Rückblick Jonasson

1. Meine Highlights des Monats:

"Raum" - Dieses präzise psychologische Kammerspiel hat mich von der ersten Minute an gepackt. Der Film macht alles richtig, indem er schon so früh mit seinem Wendepunkt aufwartet und vollkommen unerwartet sein Augenmerk auf die Auswirkungen des Verbrechens legt. Damit beweist er, dass ihm die Thematik und die Charaktere am Herzen liegen und seine Intention keinesfalls die Sensationslust ist. Meines Erachtens der beste Film der diesjährigen Oscarverleihung, knapp vor The Revenant und Spotlight!

"The Revenant" - Iñárritu ist und bleibt ein Gott unter den Filmemachern. Konsequent zieht er seine eigenen Ideen und Vorstellungen durch und nimmt dabei erfrischend wenig Rücksicht auf den Mainstream. Sein neuer Film ist ein brachial-realistischer Historien-Western-Thriller, der in unglaublichen, poetischen Bildern eingefangen wurde. Hut ab vor so viel Eigensinn und Kreativität. Leo hat seinen Oscar definitiv verdient und für Tom Hardy wären hier ebenfalls Preise fällig. Ein wuchtiges Werk, das sich nahtlos in die Reihe der Meisterwerke des Herrn Iñárritu einordnet.

"Ich und Earl und das Mädchen" - Diese Coming-of-Age-Tragikkomödie drängt die Tennie-Filme der letzten Jahre, die sich mit dem selben Thema auseinander gesetzt haben, mit Leichtigkeit in den Schatten. Ein wahnsinnig geistreicher und feinfühliger Film, der dem Schicksal seiner Charaktere und dem schwerwiegenden Inhalt gerecht wird. Dieser Film hat es nicht verdient, in der Masse unterzugehen!

"Sicario" - Endlich habe ich das neue Werk von Villeneuve nachholen können. Auch wenn ich in der Hauptfigur einige Probleme gesehen habe, konnte mich der Film durch seine offene, kritische Haltung, seine mitreißende visuelle Gestaltung und die Schlagkraft seiner Story überzeugen.

"The Big Short" - Das ist mal ein Film mit einer eindeutigen Message! Trotz des beabsichtigt nervigen Schnitts und den ebenfalls beabsichtigt kantigen Charakteren, glänzt der Film mit detaillierter und gut recherchierter Kritik am Wirtschaftssystem. Ein anstrengender Ritt, der einem durch eine Prise Humor und geballte Brisanz der Thematik etwas erleichtert wird. Ich hatte etwas gänzlich anderes erwartet, war am Ende aber erleichtert, dass die Erwartungen über den Haufen geschmissen wurden.


2. Meine Flops des Monats:

"Joy" - Im Vergleich mit seinen vorherigen Werken ist dieser Film von David O. Russell eine wahre Enttäuschung. Der Inhalt war zwar nicht ganz so belanglos, wie ich erwartet hatte, aber trotzdem kam keine richtige Freude auf. Die Charaktere sind so überzeichnet, dass man keine Lust hat, ihnen zu folgen und bis auf den Mittelteil wirkte die Inszenierung lieblos. Schade!


3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:

"Tootsie" - Ein unsterblicher Klassiker mit einem gigantisch guten Dustin Hoffmann. Mit Bravur umschifft der Film ein drohendes Abrutschen in die Albernheit und bleibt ernsthaft bei seiner Grundidee und der Entwicklung seiner Figuren. Witzig, anrührend und einfach nur sympathisch!


4. Meine aktuelle Lieblingsserie:


5. Was ich im Februar gucken möchte:

"Hail, Caesar!", "Erschütternde Wahrheit" und "Mustang" (nicht viel los in diesem Monat! - "Spotlight" durfte ich ja auch schon sehen)


6. Das habe ich zuletzt gedacht:

Die Tage sind zu kurz - die Nächte auch!


7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:

Lernen, lernen, lernen.


8. Was mich demnächst beschäftigen wird:

Prüfungen.


9. Der Monat Januar in einem Wort:

Filmfestmahl.


Jonassons Profil

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