1. Meine Highlights des Monats:

American Beauty: Sehr schöne schwarze Komödie voller Sarkasmus und verrückter (oder normaler?) Individuen, großartig in Szene gesetzt von Sam Mendes. Außerdem ist das Spiel des junge Kevin Spacey eine Augenweide. Wertung: 8.0

Stimme des Herzens: Einer der wenigen Ghibli-Filme, die ich noch nicht gesehen hatte. Mal wieder Pippi in den Augen. Einfach nur schön. Wertung: 7.5

Fahrenheit 9/11: Hiermit habe ich endlich Michael Moore für mich entdeckt. Ein großartiger Dokumentarfilmer, der in diesem Film den Wahnsinn hinter dem Werdegang des George W. Bush und des Irak-Kriegs offenlegt. Wertung: 7.5

Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte: Und gleich der nächste Film von Michael Moore. Hinter dem vielversprechenden Titel bleibt er ein wenig zurück, ist aber dennoch eine durchdachte und intelligente Dokumentation, die besonders dem amerikanischen Publikum die Augen öffnen sollte. Wertung: 7.0

Die drei Tage des Condor: Spannender Thriller mit einem guten Robert Redford, der aber besonders durch die aufgesetzte Liebesgeschichte den Genrekonventionen zu sehr gehorcht. Nichtsdestotrotz bietet er ein brilliantes Ende, das nachdenklich stimmt. Wertung: 7.0

2. Meine Flops des Monats:

Doom: Eigentlich kein Flop, da ich noch weniger erwartet habe. War insgesamt sogar ganz unterhaltsam und hatte immerhin eine sehr gute Szene. Der Rest war aber Standard-Horrorkost, der Spielvorlage absolut unwürdig. Wertung: 3.5

He Never Died: Lahmer Trip mit einem Vampir in Rente. Einige nette Szenen, interessantes Ende, insgesamt aber meh. Wertung: 4.5

Warcraft: Hoch waren die Erwartungen. Offensichtlich (deutlich) zu hoch. Die Handlung hangelt sich von einer Ungereimtheit zur nächsten, Figuren ändern wie aus dem Nichts ihre Meinung und die Dialoge sind stellenweise selten dämlich. Dafür macht der Film optisch (klasse 3D!) und akustisch einiges her, was aber nicht reicht, um das schwache Drehbuch zu überschatten, wie es einst Pacific Rim geschafft hat. Wertung: 6.0

X-Men: Apocalypse: Da hatte ich deutlich mehr erwartet. Die harmlose Darstellung von En Sabah Nur war eine Verschwendung von Potenzial sondergleichen. Die Sidestory von Magneto war das interessanteste am Film. Zumindest war der Film schön anzusehen. Wertung: 6.0

3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:

-

4. Meine aktuelle Lieblingsserie:

Yu-Gi-Oh!: Aktuell rewatche ich die alte Yu-Gi-Oh!-Serie. Da werden Kindheitserinnerungen wach. Zeit für ein Du-Du-Du-Duell!!! :D

5. Was ich im Juni gucken möchte:

The Nice Guys, The Neon Demon und High-Rise. Außerdem Miss Hokusai, wenn er denn irgendwo in der Nähe läuft.

6. Das hab ich zuletzt gedacht:

Wo bleibt eigentlich die ganze Zeit, das halbe Jahr ist schon wieder rum...

7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:

Terry Pratchett und seine wundervolle Scheibenwelt (viel zu spät) entdecken. Wieso habe ich nur so lange gewartet ihn zu lesen?

8. Was mich demnächst beschäftigen wird:

-

9. Der Monat Mai in einem Wort:

Verrückt

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