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Rückblick Smooli

Smooli

Von Smooli in Moviebreak Monatsrückblick: November

Rückblick Smooli

1. Meine Highlights des Monats:

Tyrannosaur“: Paddy Considines bislang einzige Regie-Arbeit ist schlicht und ergreifend ein Meisterwerk geworden. Schwer zu beschreiben, muss man erfahren.

Die Reifeprüfung“: Hello darkness my old friend. Ein wichtiger Vorreiter für das New Hollywood und ein wirklich hervorragendes Filmbeispiel für das Talent der Theater-Regisseure. Schauspielführung und Timing sind hervorragend, dazu kommt eine gelungene Bildregie, das tolle Drehbuch und natürlich Simon & Garfunkel.

Michael“: Ein immens schwieriger Brocken von Film über einen Pädophilen und sein Opfer; ein kleiner Junge, der in Michaels Keller wohnt. Ein Film abseits von Plattitüden und unvorsichtigen Klischees, stattdessen wird der Streifen hier eine Herausforderung, die teilweise nicht zu bewältigen scheint.

Mishima: A Life in Four Chapters“: Paul Schrader scheint eine ungemein spannende Karriere hinter sich gelegt zu haben. Natürlich zählt dazu die Zusammenarbeit mit Martin Scorsese, aber auch dieser feine aber sehr unbekannte Film über die japanische Autoren-Legende Mishima. Klug, poetisch und dazu auch noch schön anzusehen.

Macbeth“: Michael Fassbender ist der glatte Wahnsinn. Man könnte Macbeth vermutlich ohne Ton gucken - solange man auf Fassis Augenspiel achtet, sind alle Zweifel beseitigt. Justin Kurzel schafft einen verschwitzten Fiebertraum der kakophonischen Klänge. "Naja, bisl wenig Story." überhörte ich nicht drei Sekunden nachdem der Abspann begann von sonem Spack neben mir im Kino. Tja, Macbeth ist Schauspielkino, bei dem der Regisseur seine Filmstars das machen lässt, was sie am besten können und selbst das macht, was er am besten kann. Das Hässliche des Menschen offen hinlegen und ihre innere Hölle auf die Leinwand jagen.


2. Meine Flops des Monats:

Die Highligen Drei Könige“: Zwar nicht so schlecht, wie mein anderer Flop, aber im Vergleich zu den Erwartungen und Möglichkeiten ist der Film ziemlich enttäuschend. Ein Film, der aus all den verworfenen Ideen aus den anderen Filmen von Rogen zusammengeschustert wurde - so fühlt es sich zumindest an.

Ganz weit hinten“: Sam Rockwell ist super. Aber mit Filmen wie dem diesen ist es echt schwer, seiner Arbeit folgen zu wollen. „Von den Machern von Juno“ heißt es - ja, einige bekannte Gesichter gibt es hier - aber meine Güte, ist der Film unsympathisch, unwitzig, stillos und hochnäsig. Bah, ey, ekelhaff.


3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:

Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“: Der Film wurde uns in der Uni als eine Art Referenz für die 8-Sequenz-Struktur vorgeführt. Ich kannte den Film zwar von früher, war aber dennoch überrascht, wie stilsicher der Film weiterhin daherkommt.


4. Meine aktuelle Lieblingsserie:


5. Was ich im Dezember gucken möchte:

Lange Liste: Krampus, Das brandneue Testament, The Duke of Burgundy, By The Sea, Mistress America, Carol, Die Melodie des Meeres. Mal sehen, wie viele davon ich schaffe. Star Wars kommt dann im Januar.


6. Das habe ich zuletzt gedacht:

Manche haben Glück...


7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:

Studieren und schlau werden.


8. Was mich demnächst beschäftigen wird:

Ferien! (Also Filme.)


9. Der Monat November in einem Wort:

Vertan.


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