{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Monatsrückblick September - siBBe

Smooli

Von Smooli in Moviebreak Monatsrückblick: September

Monatsrückblick September - siBBe Bildnachweis: Netflix

1. Highlights

mother!
An mother! werden sich die Geister scheiden, Darren Aronofskys in purem Wahnsinn getränkter Horror-Psychothriller verlangt dem Zuschauer einiges ab, belohnt ihn aber auch mit kreativen Ideen, fantastischen Darstellern, einer starken Inszenierung und reichlich Diskussionsstoff.

City of Ghosts
Mit Cartel Land hat Matthew Heineman bereits ein dokumentarisches Glanzstück auf die Beine gestellt, City of Ghosts steht dem in nichts nahe. Krasses Thema, das schockiert und emotional berührt, filmisch schön verarbeitet.

Der weite Weg der Hoffnung
Angelina Jolie verdient als Regisseurin auf jeden Fall (mehr) Anerkennung. Ihre letzten Filme litten leider an inhaltlichen Problemen, handwerklich versteht die Frau aber, was sie da tut. Mit dem Netflix Film Der weite Weg der Hoffnung (OT: First They Killed My Father: A Daughter of Cambodia Remembers) hat sie nun ihren mit Abstand besten Film auf die Beine gestellt, der nicht nur handwerklich absolut 1A gelungen ist, sondern auch inhaltlich zu überzeugen weiß. Unbedingt reinschauen, der Film verdient es!

It Comes At Night
Zugegeben, das Marketing und auch der Titel des Films sind etwas irreführend, so manch einer wird vermutlich verärgert aus dem Film kommen, da er etwas falsches erwartet hat. Schlecht macht es It Comes At Night jedoch nicht, denn als das was er letztendlich ist, nämlich ein beklemmendes, bösartiges Drama mit kleinen Horrorelementen, weiß er auch vollkommen überzeugen.

Es
Insgesamt ein schöner Film, der nicht unbedingt durch seinen Horrorpart in Erinnerung bleiben wird, dafür aber durch die schöne Inszenierung der Story aus Sicht der Kinder, die hier in Stranger Things-Manier stark auftreten.


2. Flops 

... gab es dieses Jahr für mich reihenweise auf dem Fantasy Filmfest. War nicht mein FFF-Jahr.


3. Alles über Serien:

Auf Netflix mehr oder weniger über The Fall gestolpert, S1 und S2 haben mir richtig gut gefallen und Gillian Anderson zeigt sich hier von einer weit stärkeren Seite als die meisten sie wohl aus Akte X kennen. Ansonsten läuft auch endlich The Expanse S2, nach so langer Pause fiel es erst mal schwer wieder reinzukommen, danach macht es aber wieder sehr viel Spaß. Für Sci-Fi Fans auf jeden Fall empfehlenswert. Narcos S3 leidet ein wenig unter dem Wegfall Pablo Escobars, ansonsten gefällt es mir wieder sehr gut, vor allem in der zweiten Hälfte der Season kommt ordentlich Speed rein. Und zu guter Letzt hat man mich von allen Seiten zu Rick & Morty überredet. Lustig und kreativ ist Serie auf jeden Fall, wenn auch ein wenig overhyped. Aber schaue sie zwischendurch gern und bin nun in der Mitte der zweiten Season.


4. Filmschaffender des Monats:

... ist Darren Aronofsky, weil er sich was traut, weil er sich nicht darum schert was das Mainstream-Publikum sagt und wie die Zuschauerzahlen ausfallen, sondern er einfach sein Ding durchzieht. mother! wird und muss nicht jedem gefallen, der Film ist aber zweifelsohne auf seine Art einzigartig und mutig.


5. Für den Oktober plane ich:

Blade Runner 2049 (nochmal) und The Snowman.

Wird geladen...