Love, Simon: Kein Überkracher, aber wunderschön, effektreich und herzerwärmend. Für Genre-Fans ein Muss
Augenblicke: Gesichter einer Reise: Für Kunst- und Filmfans eine Reise wert, gerade weil Agnès Varda am Ende ihrer eigenen Reise viel dem Zuschauer öffnet. Street-Art und dessen gewollte Inszenierung ist dennoch zuweilen nicht so meins und etwas mehr Tiefe in Sachen gesellschaftlicher Kritik hätte ich mir auch gewünscht
2. Flops aus den Kinosälen:
Solo: A Star Wars Story: Was war denn hier passiert? Weder stimmt die Chemie zwischen den Hauptdarstellern, noch überzeugt die Story. Am Ende blieb eine starke Ernüchterung zurück und die Gewissheit, eine Erschütterung der Macht gespürt zu haben
Renegades - Mission of Honor: Zack, Pew, Kawumm, Pau - das macht zwischendurch Laune, ist aber auch erschreckend banal und flach
3. Highlights im Heimkino:
Memoir of a Murderer: Ein Killer mit Alzheimer und somit ein Film der gekonnt mit dem Zuschauer und den Erwartungen spielt
The Whisky Robber: Nimród Antal inszeniert in seiner Heimat einen wirklich treffsicheren und spannenden Thriller. Das lohnt
Molly's Game: Unglaubliche Story - wie übrigens bei Whisky Robber auch - und daher spannend und erschreckend real zugleich. Die Dialoge sind wahrlich eine Kunst
Beirut: Nichts besonderes, aber für Genre-Fans ein kleiner Snack für zwischendruch
Alles hat ein Ende, ja sogar die blutige Dämonenjagd von Ash. Ich finde es schade. Ansonsten fast durch mit Luke Cage Staffel 2 und verdammt, bis auf einige Schwächen eine tolle Serie rund um Harlem, dessen Kultur, Schuld, Sühne, Moral und dem Wunsch nach Veränderung