I wie Ikarus: Bin ein großer Fan von Investigation movies und dieser hat mich seit langem wieder einmal von der ersten bis zur letzten Sekunde in seinen Bann gerissen. Toller Hauptdarsteller, die Handlung ist schön verstrickt, die Sozialkritik wurde einfallsreich und interessant eingebaut und optisch hat der Streifen auch noch seinen ganz eigenen Charme, an dem der Zahn der Zeit nicht besonders stark genagt hat. Außerdem: ein im Ohre kleben bleibender Score von Ennio Morricone.
Knowing: Hätte hier mal einer vorausgesehen, was das für eine Katastrophe wird. Dennoch habe ich durch diesen Drecksfilm umso mehr Lust auf die wie man hört starke Leistung von Cage in Mandy bekommen.
War Dogs: Absolut kein schlechter Film, aber irgendwie hatte ich mir etwas mehr erhofft. Durch War Dogs schwindet die Hoffnung an den bevorstehenden Joker ein klein wenig mehr.
Free State of Jones: Matthew McConaughey finde ich super, dem Setting bin ich auch nicht abgeneigt, aber in den 140 Minuten gibt es einfach zu viele schwache und schwachsinnige Momente. Nach einem vielversprechenden Anfang verliert sich der Film irgendwo zwischen den Fronten. Schade, hatte damals vor Kinostart sehr viel Lust auf den Film.