Dass der Titel Sergio Oksmans mäandernder Melange aus performativem und reflexivem Dokumentarfilm den Titel mit dem bekannten Horror-Parodie-Franchise teilt, wird zum unabsichtlichen Verweis auf die oftmals kuriose Willer der filmhistorischen Bezüge. Deren Verbindung zum Lebenslauf des Regisseurs, seiner Familienbiografie und Vater-Sohn-Bindung wirken beliebig bis bemüht, aber selten authentisch gewachsen. Natürliches Licht, minimales Sounddesign und unaufgeregte Montage vermitteln eine Lebensnähe im Widerspruch zu dem gezielt konstruierten Situationen. Kinematische und familiäre Anekdoten plätschern dahin, während der Verweis auf filmgeschichtliche Meilensteine beständig an ihre Belanglosigkeit erinnert.