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"Train Dreams" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Sundance Film Festival 2025

"Train Dreams" - Kritik Bildnachweis: © Black Bear Kamala Films
Elegische Atmosphäre, stimmungsvoller Soundtrack und ein exzellenter Cast machen den Mangel an Handlung in Clint Bentleys epochalen Historiendrama vergessen, solange Adolpho Velosos grandiose Kameraarbeit das Publikum gebannt hält. Anders die verstaubten Gender-Rollen und eine fadenscheinige Rassismus-Kritik, die suggeriert, die Gewissensbisse einer weißen Person seien relevanter als die direkte Betroffenheit eines asiatischen Menschen. Diese ambivalenten Zwischentöne und die mäandernde Struktur untergraben die visuelle Pracht der kontemplativen Saga über die Ausbeutung, Grausamkeit und Entbehrung, die in Sinnbilder des Fortschritts eingemeißelt sind. 

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