Obwohl der Erkenntnisgewinn Arun Bhattarais und Dorottya Zurbós Doku-Dramas gen Null tendiert und die „Denk mal drüber nach!“-Message, gleich des Protagonisten das eigene Glücksgefühl zu ergründen, ebenso lapidar wie lehrerhaft wirkt, gelingen der touristischen Tour punktuell interessante Einblicke. Jene Momente, die das Glücksideal widerlegen, bleiben jedoch bruchstückhaft und mitunter unvorteilhaft ambivalent in ihren Implikationen. Den durch drehbuchreife Dialoge, romaneske Handlung und sentimentale Stimmung erzeugten Eindruck einer verkappten Mockumentary verstärken die latente Bestätigung kitschiger Klischees.