„It‘s easier when I‘m someone else“, beschreibt eine der jugendlichen Protagonist*innen, zu denen die konventionelle Kamera stets eine achtsame Distanz wahrt, zugleich das psychosoziale Potenzial der pädagogischen Praxis und deren assoziative Ambivalenz. Jene ignoriert die enthusiastische Exploration ebenso geflissentlich wie die soziale, konfessionelle und ideelle Ausrichtung der Østerkov Efterskole. Deren Lehrstab und Schülerschaft wirkt bei aller Neurodiversität ethnisch und sozioökonomisch auffällig homogen. Selbst die scheinbar so aufgeschlossene Fantasy-Welt steht offenbar nicht allein offen.