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"I, the Song" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Tallinn Black Nights Film Festival 2024

"I, the Song" - Kritik Bildnachweis: © Dakinny Productions Fidalgo Volos Films
Das ausgeklügelte Spiel mit Komplementären und Kontrasten auf äußerlicher, farblicher, musikalischer und emotionaler Ebene entfaltet verleiht der verschlungenen Story Dechen Roders Mystery-Romanze eine surreale Sogkraft. Eine innovative Mischung traditioneller und moderner Songs trägt das geisterhafte Geschehen von einem rationalen in einen assoziativen Kosmos, indem Sinneseindrücke bedeutsamer sind als greifbare Dinge und Kontinuität. Kultureller Reichtum und religiöser Reaktionismus definieren das unterliegende Spannungsfeld jener darstellerisch und dramaturgisch gleichsam intuitiven Vision, deren Überlänge den atmosphärischen Reiz kaum mindert.

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