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"The Moon is a Father of Mine" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Tallinn Black Nights Film Festival 2025

"The Moon is a Father of Mine" - Kritik Bildnachweis: © Tallinn Black Nights Film Festival 2025 | 42film Axman Productions Joli Rideau Media
Die Wiederbegegnung mit einer fast vergessenen Vergangenheit und Familiengeschichte wird in George Ovashvilis patriarchalischer Parabel zum Sinnbild einer nationalen Bewusstwerdung im Schatten heraufziehenden Krieges. Dessen soziologischen und ideologischen Kontext spart der karge Plot genauso aus wie die psychologischen Feinheiten der Figuren. Selbige sind weniger Individuen als Archetypen in der düsteren Szenerie. Der verleihen lange Einstellungen, fahles Winterlicht und schattige Farbtöne eine archaische Gravität. Die spärlichen Dialoge und mystisch angehauchte Traumbilder streuen süßliches Sentiment in das schroffe Zeitbild, dessen Tiefgang schale Behauptung bleibt.

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