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Top 5: Die zauberhaftesten Disney-Prinzessinnen

Souli

Von Souli in Top 5: Die zauberhaftesten Disney-Prinzessinnen

Top 5: Die zauberhaftesten Disney-Prinzessinnen

Zum Kinostart von Kenneth Branaghs „Cinderella“, erfüllen wir alle Mädchenträume und stellen euch fünf Prinzessinnen (der Begriff ist natürlich dehnbar) vor, in die man sich einfach nur verlieben kann. Viel Spaß mit unserer kleinen Liste! 

Giselle aus„Verwünscht“

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Handlung: Die böse Königin Narissa (Susan Sarandon) verbannt Märchenprinzessin Giselle, ihre ungeliebte zukünftige Schwiegertochter, am Tag ihrer Hochzeit in "die Welt ohne Happy End". Die Prinzessin im Brautkleid trifft am Times Square auf einen typischen New Yorker Scheidungsanwalt und Single: Robert denkt, sie sei einem Kitschroman entsprungen. Als Märchenprinz Edward in unserer Welt auftaucht, um seine Angebetete in ihr Märchenreich zurückzuholen, ist das Chaos perfekt.

Darum in der Liste: Sie kann einem leidtun, die arme Giselle, wird sie doch von der bösen Hexe Narissa aus dem märchenhaften Andalasien in die schmutzige, überfüllte und lärmende Welt der Realität, genauer gesagt New York City, gestoßen. Dort muss sie feststellen, dass man außerhalb der liebevollen Disney Trickfilmwelt schon relativ schräg angeschaut wird, wenn man plötzlich seine Gefühle mit Hilfe von Gesang wiedergibt. Aber die holde Prinzessin gibt nicht auf und glaubt auch in der Welt der Wirklichkeit an die großen Tugenden der Liebe und der Ehrlichkeit. Happy End vorprogrammiert. In der Zwischenzeit werden sich aber mit viel Wonne über die Klischees der klassischen Disney Prinzessinnen lustig gemacht. Das ist aber keinesfalls böswillig, sondern mehr eine warmherzige, parodistische Umarmung. Man muss auch mal über sich selber lahen können. Disney hat dies mit „Verwünscht“ hinreißend getan und ganz nebenbei mit Giselle noch eine traumhafte Prinzessin erschaffen.

Mulan aus „Mulan“

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Handung: Dieses alte chinesische Märchen erzählt die Geschichte des jungen Mädchens Mulan, dessen alter, kranker Vater in die Armee eingezogen wird, um die einfallenden Mongolen zu bekämpfen. Da er in seinem Zustand die Strapazen des Krieges nicht überleben würde, verkleidet sie sich als Mann und gibt sich als ihr Vater aus. Ihre Vorfahren sind mit diesem Plan nicht einverstanden und schicken deshalb den kleinen Drachen Mushu hinterher, um sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Doch als er Mulan begegnet, schlägt er sich auf ihre Seite...

Darum in der Liste: Nun, ein klassische Prinzessin ist Mulan zwar nicht, stammt sie doch nicht aus einem Könighaus, dennoch haben wir uns für sie entschieden, denn sie gehört zweifelsohne zu den tapfersten und selbstlosesten Damen aus der ‘mann‘igfaltigen Welt von Walt Disney. Zusammen mit dem kleinen Drachen Mushu versucht sie die Ehre ihrer Familie wiederherzustellen und reitet verkleidet als Junge mit dem fähigen Hauptmann Li Shang, um das Reich des gutherzigen Kaisers vor den finsteren Hunnen zu retten. Für Mulan wird dies ein aufregendes Abenteuer, bei dem sie beweisen kann, dass Entschlossenheit, Freundschaft und Tapferkeit starke Attribute sind, die jeden Feind bezwingen können und dabei an kein spezifisches Geschlecht gebunden sind. Ganz große klasse.

Schneewittchen aus „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ 

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Handlung: Das schöne Schneewittchen schwebt am Hofe ihrer eifersüchtigen Stiefmutter in höchster Lebensgefahr und findet nach deren Nachstellungen Asyl bei sieben liebenswerten Zwergen. Die Stiefmutter bleibt jedoch nicht untätig und verfolgt Schneewittchen mit ihren Mordanschlägen bis zu ihrem Versteck. Die Freundschaft der Zwerge und ein schöner Prinz sorgen aber dafür, dass sich das Schicksal zum Guten wendet.

Darum in der Liste: „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ zählt immer noch zu den erfolgreichsten Filmen, die jemals das Licht der (Film-)Welt jemals erblicken durften – Und das ist natürlich keinesfalls verwunderlich! Denn sind wir doch mal ehrlich, so ein Mädchen wie Schneewittchen hätten wir doch wahrlich alle gerne an unserer Seite. Schließlich ist sie nicht nur in der Lage, mütterliche Aufgaben zu verrichten, den Haushalt auf Vordermann bringen, das Essen pünktlich zur Mittagsstunde auf den Tisch stellen, nein, sie vollstreckt diese Aufgaben auch gleichwohl mit einer unglaublichen Würde. Schneewittchen ist eine Dame, die Rollenklischees nicht bekräftigt, sie auch nur augenscheinlich bedient, vielmehr verleiht sie den klein- und großwüchsigen Männern in ihrem Umfeld neuen Mut durch ihre kontrollierte Art und Weise und zeigt, wie die starke Frau von heute ihr tägliches Werk erledigt. Kein Wunder, dass die ein oder andere böse Hexe da schon mal Schaum vor den Mund bekommt.

Cinderella aus „Cinderella“

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Handlung: Cinderella lebt nach dem Tode ihres Vaters bei dessen zweiter Ehefrau und ihren gemeinen Töchtern. Da weder diese noch die Mutter es ertragen können, dass Cinderella nicht nur äußerlich schön, sondern auch ihr Wesen tugendhaft und liebenswert ist, lassen sie Cinderella als ihr Dienstmädchen schuften. Doch eines Tages ändert sich Cinderellas Leben, denn der König des Landes lädt zum Ball ein, um eine geeignete Frau für seinen Sohn zu finden. Mit Hilfe ihrer Freunde, zwei pfiffigen Mäusen und einigen Vögeln, sowie einer guten Fee gelangt Cinderella trotz des Verbotes der Stiefmutter zum Schloss, wo sie auf den Prinzen trifft. Doch der Zauber, der Cinderella in eine Prinzessin verwandelte, endet um Mitternacht. Sie muss fliehen, zurück bleibt nur ein gläserner Schuh.

Darum in der Liste: Na, mit „Cinderella“ bekommen wir es wohl mit dem Inbegriff, der Blaupause für unser heutiges, im kollektiven Bewusstsein verankerte Bild einer echten Prinzessin: Der 1950 produzierte Film verliert uns mit der Schönheit, aber von ihrer Stiefmutter ausschließlich mit Gram begegneten Cinderella den Archetypen dieser besonders mädchenhaften Gattung. Dass „Cinderella“ auch der Grund für „Maleficent – Die dunkle Fee“ mit Angelina Jolie in der Hauptrolle war, weiß natürlich jedes Kind, wo es dort allerdings – wie schon in „Die Eisprinzessin – Völlig unverfroren“ - vor allem um die Kraft der Individualität geht, um Emanzipation und Selbstbestimmung, bekräftigt sich der Disney Klassiker einer klaren These: Die Kraft der Liebe ist unbezwingbar. Und was ist noch schöner? „Cinderella“ liefert durch seine herrliche Protagonistin auch noch den über alle Zweifel erhabenen Beweis dafür. Die Magie dieses Filmes wird noch in drei Ewigkeiten Klein und Groß illuminieren.

Anna und Elsa aus „Die Einprinzessin – Völlig unverfroren“

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Handlung: Prinzessin Anna und ihre ältere Schwester Elsa waren einst wie Pech und Schwefel. Doch entpuppen sich Elsas Eiskräfte als große Gefahr, je älter sie wird und sie ihre Fähigkeiten nicht unter Kontrolle halten kann. Nach einem Unfall, der Anna fast das Leben gekostet hätte, zog sich die Thronerbin in ihr Zimmer zurück und das Schloss wurde von der Außenwelt abgeschottet, um die magische Begabung Elsas geheim zu halten. Als jedoch ihre Eltern bei einem Unglück sterben, soll Elsa vor dem Volk zur Monarchin gekrönt werden. Elsa die Beherrschung, stürzt das gesamte Land in einen tiefen Winter und flüchtet in die Berge. Anna läuft hinterher um ihre Schwester und den Sommer zurückzubringen.

Darum in der Liste: Der erfolgreichste Filme aus dem Hause Walt Disney Animations und dies nicht ohne Grund. Denn nicht nur erwartet einem hier ein phantasievolles Märchen vor traumhafter (wie oft auch eisiger) Kulisse, sondern auch zwei Disney Prinzessinnen, die ihren eigenen Weg gehen und dabei nicht als bloßes Love Interest eines männlichen Helden herhalten müssen. Frei nach dem Motto „Selbst ist die Aristokratin“ emanzipieren sich Anna und vor allem Elsa von der Erwartungen an ein alteingesessenes Rollenbild. Das Ganze erweist sich als schwungvolles Märchen, mit einigen Überraschungen, knuffigen Mitstreitern (wie den putzigen Schneemann Olaf), atemberaubenden Actionszenen sowie Songs, die bereits jetzt zu echten Evergreens und Klassikern zählen. Uns fällt also kein triftiger Grund ein, Elsa und Anna nicht in unsere Lister aufzunehmen.

Und? Bei welcher Disney-Prinzessin werdet ihr schnell mal schwach?

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