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Ein Prototyp, der Begehrlichkeiten weckt - "Clockers"

Mangus

Von Mangus in Videospiele im Film

Ein Prototyp, der Begehrlichkeiten weckt - "Clockers" Bildnachweis: © Universal Pictures

Und nun von Nintendo zum damaligen direkten Konkurrenten Sega. Virtual Reality ist momentan wieder in aller Munde und wird, so sind sich viele Experten einig, das Home Entertainment, im Besonderen die Art zu spielen, revolutionieren. Doch VR war schon einmal der feuchte Traum vieler Spieler, als zu Beginn der 90er Grafiken immer aufwendiger wurden und mit dem Durchbruch in die dritte Dimension einem intensiveren Spielerlebnis gedanklich nichts mehr im Wege stand. 

Nintendo floppte kolossal mit seinem Virtual Boy und auch Sega arbeitete an einem VR-Headset. Das Sega VR sollte für den damaligen Mega Drive/Genesis erscheinen und eine Heimvariante eines Arcade-Headsets sein, wurde aber nie veröffentlicht. Im 1995 erschienenen "Clockers" von Spike Lee aber ist es zu sehen, zusammen mit dem fiktiven Spiel "Gangsta". Obendrein ist das Kiddo aus dem Film noch mit dem recht seltenen Sega Multi Mega (in den USA als Sega CDX bekannt) ausgestattet, für beides würden Sammler heute töten, was auch dem Inhalt des Streifens entspricht. Derweil bleibt ungeklärt, wie die Sega Geräte in Spike Lee's Film gelandet sind und wo die Requisiten verblieben sind. Image title


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