Der nächste bedeutungsschwere Einsatz von Videospielen findet sich in Darren Aranofskys "The Wrestler". Für Mickey Rourkes Rolle sind die guten Tagen gezählt. Er betreitet sein Leben mit Wrestling-Conventions, drittklassigen Kämpfen und hinter der Fleischtheke. In seinem Wohnwagen, der auch schon bessere Tage gesehen hat, steht ein alter NES. Darauf spielen er und ein Nachbarsjunge gerne das fiktionale Wrestling-Game Wrestle Jam '88, in dem er so oft er will mit sich selbst gegen seinen Erzrivalen antreten kann. Doch das Spiel stößt auf wenig Anklang, stammt es, wie Randy "The Ram" Robinson, aus einer lange vergangenen Zeit und ist längst nicht mehr zeitgemäß.